BASF: Baubeginn erster Anlagen in Zhanjiang/China

BASF hat am 30. Mai den Startschuss für den Baubeginn der ersten Anlagen am High-Tech-Verbundstandort in Zhanjiang in der Provinz Guangdong/China, gegeben. Dies sei ein weiterer wichtiger Meilenstein für das Investitionsprojekt über 10 Milliarden US$ nach dem offiziellen Start im November 2019, so das Unternehmen in einer aktuellen Mitteilung. Die ersten Anlagen werden technische Kunststoffe und thermoplastisches Polyurethan (TPU) produzieren, um den steigenden Bedarf verschiedener Wachstumsindustrien im südchinesischen Markt und in Asien zu bedienen.
 
„Es dauerte nur weniger als zwei Jahre von der Unterzeichnung der ersten Absichtserklärung bis zum offiziellen Baubeginn unserer ersten Anlagen. Dank der großen Unterstützung von Regierungsbehörden und Gemeinden sowie des kontinuierlichen Engagements unserer Mitarbeiter und Partner weltweit schreitet das Projekt stetig voran“, sagte Haryono Lim, Senior Vice President, Senior Project New Verbund Site China, BASF. „Wir sind zuversichtlich, die erste Charge der Produkte ‚Made in Zhanjiang‘ wie geplant bis Ende 2022 auf den Markt zu bringen.“ 

BASF wendet nach eigenen Angaben die höchsten Sicherheitsstandards an und wird ein umfassendes Smart-Manufacturing-Konzept für den Verbundstandort basierend auf hochmodernen Technologien umsetzen. Bislang habe das Projekt einen Rekord von 50.000 Arbeitsstunden ohne Unfall mit Arbeitsausfall erreicht, heißt es weiter.
Foto: BASF
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.