Im 2. Quartal 2016 hellte sich die Konjunktur aus Sicht der BASF etwas auf. Anzeichen dafür seien der Anstieg des Ölpreises sowie eine leichte Steigerung der Nachfrage seit Ende März, wie der Konzern berichtet. Wir verzeichneten eine robuste Nachfrage insbesondere aus der Automobil- und Bauindustrie. Nichtsdestotrotz bleibt das gesamtwirtschaftliche Umfeld schwer zu berechnen, sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE. Der Umsatz der BASF-Gruppe sank im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro. Zwei Drittel des Rückgangs entfallen auf Portfolioeffekte (minus 16 Prozent). Maßgeblich hierfür war die Devestition des Gashandels- und Gasspeicher-geschäfts im Rahmen des Ende September 2015 erfolgten Tauschs von Vermögenswerten mit Gazprom. Zudem führten niedrigere Rohstoffpreise vor allem bei Chemicals zu rückläufigen Verkaufspreisen (minus 7 Prozent). Zum leichten Absatzwachstum (plus 2 Prozent) trugen alle Segmente bis auf Agricultural Solutions bei. Im Chemiegeschäft es umfasst die Segmente Chemicals, Performance Products und Functional Materials & Solutions stiegen die Mengen um 4 Prozent. Alle Bereiche verzeichneten negative Währungseffekte (minus 3 Prozent).