Ein Fall für säurebeständige Werkstoffe: Bayer MaterialScience hat die Genehmigung zur Erweiterung und zum Betrieb seiner Salzsäure-Anlage am Standort Dormagen erhalten. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Damit könne die europaweite Vermarktung von Salzsäure weiter vorangetrieben werden, heißt es in der Mitteilung. Diese falle bei der Produktion von Polyurethan-Rohstoffen als Nebenprodukt an. Die Menge werde sich durch die im Bau befindliche Großanlage zur Herstellung von TDI (Toluylendiisocyanat) erhöhen. Die Salzsäure werde zukünftig verstärkt innerhalb und außerhalb des Chempark Dormagen als Ausgangsstoff für andere Produktionen zur Verfügung stehen. Die Erweiterung der Salzsäure-Anlage erfolge im laufenden Betrieb und werde in der zweiten Hälfte 2014 beendet sein.