Es könnte ernst werden zwischen Bayer und Monsanto: Der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern und der US-Saatgutriese diskutieren angeblich über eine Verschwiegenheitsvereinbarung die den Weg zur Buchprüfung ebnet. Das berichtet die Zeitung Handelsblatt. Demnach kommt einem Insider zufolge Bewegung in die Übernahmeverhandlungen zwischen Bayer und Monsanto. Der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern und der US-Saatgutriese sprächen derzeit über die Bedingungen einer Verschwiegenheitsvereinbarung, die den Weg für eine umfassende Buchprüfung freimachen solle, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person, so das Handelsblatt. Bayer hatte in seine Offerte auf 125 von 122 Dollar je Aktie aufgestockt und Monsanto zudem eine Aufhebungszahlung von 1,5 Milliarden Dollar zugesagt, sollten die Kartellbehörden die nötigen Freigaben nicht erteilen. Sollte die 64 Milliarden Dollar schwere Übernahme glücken, wäre sie die größte in der deutschen Wirtschaftsgeschichte, heißt es.