Benteler mit neuer Unit „Thermal & Tubular“

Die Benteler Gruppe setzt systematisch auf Nachhaltigkeit bei Produktion und Produkten: So reduzierte der internationale Metall-Prozess-Spezialist seine CO2-Emissionen (Scope 1-3) nach eigenen Angaben im Jahr 2022 gegenüber dem Vor-Covid-Basisjahr 2019 deutlich. Gleiches gilt für die Wasserentnahme des Unternehmens in Gebieten mit Wasserstress sowie für die generelle Abfallmenge.

Darüber hinaus unterstützt Benteler seine Kunden beim Erreichen ihrer eigenen Klimaziele – mit innovativen Produkten wie Batteriekühlplatten sowie Leichtbau-Komponenten, die Mobilität nachhaltiger machen. Die „Grüne Rohre”-Initiative der Division Steel/Tube ist ein weiteres Beispiel dafür, wie BENTELER systematisch den CO2-Fußabdruck von Produktion und Produkten verringert. Durch die eigene grüne Stahlproduktion im Elektrostahlwerk Lingen bietet der Konzern bereits CO2-reduzierte Rohre an. Diese und weitere Fortschritte werden im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht beschrieben.

CEO Ralf Göttel: „Wir unterstützen unsere Kunden mit unseren Produkten dabei, ihre ambitionierten CO2-Ziele zu erreichen. Es ist unser Anspruch, die Transformation unserer Industrie weiterhin ökologisch, sozial und ökonomisch gerecht zu gestalten.“ Ein Fokus der Gruppe liegt auf Produkten für eine emissionsarme Mobilität. Ralf Göttel weiter: „Wir nutzen unsere Materialexpertise, um Dinge neu zu denken. Zwei aktuelle Beispiele für diesen Pioniergeist sind unsere neu benannte Business Unit ‚Thermal & Tubular‘, die aktiv die Transformation von Produkten für Verbrenner hin zu Produkten für E-Fahrzeuge gestaltet – etwa mit Batteriekühlplatten die Lebensdauer sowie Leistung von Batterien verbessern. Und unsere 2022 gegründete Tochtergesellschaft HOLON, die mit ihrem vollständig elektrischen, autonomen und inklusiven Mover einen Standard für nachhaltige Mobilität setzt.“

 

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