Bis zu 30.000 Arbeitsplätze in Gefahr?

Der Betriebsrat von Thyssen Krupp Stahl Europe schickt einen Hilferuf in Richtung Politik: Er sieht bis zu 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland auf Grund gestiegener Eisenerz-Preise als gefährdet an und fordert das Verbot von Spekulationen auf dem Rohstoffmarkt. Bislang habe man erhöhte Preise für Eisenerz beispielsweise an die verarbeitende Industrie weitergeben können – das sei mit Blick auf die Wirtschaftskrise jedoch nicht mehr möglich, hieß es aus Betriebsratskreisen. Durch die massiven Preissteigerungen sieht Willi Segerath, Vorsitzender des Betriebsrates von Thyssen Krupp, ein Drittel der 90.000 Arbeitsplätze auf dem Stahl-Sektor deutschlandweit in Gefahr

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