Brexit: VDMA fordert Rahmenbedingungen

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) setzt darauf, dass möglichst zeitnah neue Rahmenbedingungen für den künftigen Handel mit Großbritannien geschaffen werden. Es sei positiv, dass die Briten erste Vorstellungen zu der künftigen Zusammenarbeit mit der EU kommunizieren. Der Austritt Großbritanniens aus dem Binnenmarkt werde den Handel mit britischen Geschäftspartnern erschweren, aber nicht verhindern, so VDMA-Präsident Carl Martin Weckler. Es liege nun an der Politik, den Schaden für die Unternehmen so klein wie möglich zu halten. Laut VDMA ist Großbritannien für den Maschinenbau einer der wichtigsten Auslandsmärkte. Von Januar bis einschließlich Oktober 2016 exportierten deutsche Maschinenbauer Waren im Wert von 6,2 Milliarden Euro in das Vereinte Königreich. 
Vorheriger ArtikelOutokumpu liefert Betonstahl nach Kuweit
Nächster ArtikelStahlkonjunktur: Unsicherheiten gefährden Erholung
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.