Der schwedische Hersteller von Premium-Verbindungselementen BUMAX AB hat laut Pressemitteilung eine umfangreiche Investition getätigt, um sein Qualitätsniveau und seine Produktentwicklungskapazitäten weiter zu verbessern. Mit dieser Investition verfüge BUMAX über state-of-the-art Mittel und Methoden, um die Qualität seiner Produkte noch detaillierter zu überprüfen und die Kundenanforderungen noch transparenter zu erfüllen.
„Unsere Kunden erwarten zunehmend höhere Qualität und Verifizierungen, um ihre anspruchsvollen Anwendungen und die neuesten Standards zu erfüllen“, so Jonas Forslund, Produktionsingenieur bei BUMAX. „Als Reaktion darauf haben wir in unsere internen Kapazitäten in Form von neuen Geräten und Kompetenzen investiert.“
120-Tonnen- und 25-Tonnen-Zugprüfmaschinen
Einige der neuen Geräte hätten bereits die Qualität aller BUMAX-Chargen verbessert, wie z. B. die 120-Tonnen- und 25-Tonnen-Zugprüfmaschinen, mit denen die Festigkeit und das Verformungsverhalten von Verbindungselementen aus jeder Charge bestimmt würden, bevor sie das BUMAX-Werk verlassen. Eine neue optische Messmaschine messe die Abmessungen von Verbindungselementen genau, einschließlich Anomalien bis zu 0,0001 mm, was etwa einem Tausendstel dessen entspreche, was mit bloßem Auge sichtbar sei. Darüber hinaus sei die neue Mikroproben-Laborlinie eine Ergänzung zur Verbesserung der Qualitätsprüfungsmöglichkeiten des BUMAX-F&E-Labors.
Ein Teil der Investition sei eine Software zur Datenkonsolidierung, die Datenpunkte von mehreren Maschinen und Quellen kombiniere und so einen Einblick in die Material- und Fertigungsqualität ermögliche. Die Investition umfasse auch eine Laborlinie für Mikroproben, eine Mikrohärtemaschine und ein Gerät zur Messung der magnetischen Permeabilität.
„Unsere neuen Möglichkeiten können die künftige Produktentwicklung unterstützen, z. B. durch die Prüfung eines neuen Edelstahl-Materials oder der Produktionsmöglichkeiten“, so Forslund abschließend. „Zusätzlich zu unserer neuen Ausrüstung haben wir einen zusätzlichen Mitarbeiter für die Prüfung eingestellt und unsere vorhandenen Techniker in den neuesten Techniken und Standards geschult. Diese Investitionen in unser Personal sind genauso wichtig wie unsere Investitionen in die Ausrüstung.“