BUTTING hat das Recycling von Metallabfällen optimiert. Bereits seit 2021 arbeitet Bdas Unternehmen aus Knesebeck eng mit dem Recycling-Spezialisten Cronimet Envirotec zusammen. Ziel ist es, Abfallmengen zu reduzieren und gleichzeitig die Recyclingquote zu verbessern, indem im Produktionsprozess entstandene Abfälle aufgearbeitet werden.
Dafür werden Rückstände aus Trenn- und Schleifprozessen sowie Stäube aus Filteranlagen von BUTTING durch Cronimet Envirotec recycelt. In einem speziellen Recyclingprozess können entsorgungspflichtige Materialien wieder in ihre einzelnen Bestandteile getrennt und so in die allgemeine Wertschöpfungskette zurückgeführt werden.
Entsorgungspflichtige Materialien werden wieder Wertstoffe, die dann z. B. als Zusatz zur Metallerzeugung eingesetzt werden können. Die Öl- und wasserhaltigen Metallabfälle von BUTTING werden mittels einer Vakuum-Destillations-Technologie aufbereitet. Hierbei werden z. B. Schlämme aus Schleifprozessen getrocknet und entölt. Bei diesem Prozess entstehen neben destilliertem Wasser und Ölen auch Metallpulver, so dass alle metallischen Bestandteile zu 100 % wiederverwertet werden können. Metallhaltige Pulver und Stäube werden in einer speziellen Brikettierungsanlage verarbeitet, wobei ein natürliches Bindemittel zum Einsatz kommt. So können selbst feinste Partikel gebunden und die Stäube zu festen metallischen Briketts verarbeitet werden.
BUTTING ist nach eigenen Angaben bestrebt, sein unternehmerisches Handeln an den „17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung“ (kurz SDGs) der Vereinten Nationen zu orientieren. Gemäß des 12. Ziels, „Nachhaltiger Konsum und Produktion“, möchte BUTTING auch in Zukunft weitere Arten von Metallabfällen umweltgerecht recyceln.