BUTTING: Neue Rohrbeize wird in Betrieb genommen

BUTTING gab bekannt, dass nachdem im August 2018 die Rohrbeize, einer der wichtigsten Fertigungsbereiche der Edelstahlrohr-Produktion von BUTTING in Knesebeck abgebrannt war, nun die neue Rohrbeize den Betrieb aufgenommen habe. 

Das Projektteam hatte im Vorhinein verschiedenste Beiztechnologien geprüft und bewertet. Auf dieser Basis wurde entschieden, die am Stammsitz von BUTTING produzierten Rohre weiterhin mit Hilfe des Tauchbadbeizverfahrens zu behandeln. Der Aufbau der Anlage unterscheidet sich jedoch aufgrund von Arbeits- und Umweltschutzaspekten sowie der Verbesserung der Energieeffizienz deutlich von der ursprünglichen Rohrbeize, so das Unternehmen.

 „Ein großes Expertenteam mit Mitarbeitern aus den Fachabteilungen der Bandrohrfertigung, der Oberflächen-, der Versorgungs- und der Fertigungstechnik war an der Planung und Umsetzung beteiligt. Wir haben in den vergangenen zwei Jahren hart und intensiv an diesem Projekt gearbeitet. Auf Basis der jahrzehntelangen Erfahrungen, z. B. in Bezug auf Beizchemie, Neutralisation und Umweltmanagement, haben alle Beteiligten ihre Innovationskraft und Lösungskompetenz in den Entscheidungsprozess eingebracht. Die neue Beize ist effektiv und innovativ – und somit entscheidend für eine erfolgreiche Zukunft“, so Thomas Schüller, Geschäftsführer bei BUTTING in Knesebeck und Leiter des Projekts „Neue Beize“. 
Foto: BUTTING
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.