China will offenbar seine schwache Inlandsnachfrage durch verstärkte Stahl-Exporte kompensieren. Zwar ist auch im Land der Mitte die Stahlproduktion (minus 12,4 Prozent) gefallen, aber in einem geringeren Umfang als im Branchendurchschnitt. Weltweit sank die Produktion um 19 Prozent, mitunter sogar um ein Drittel. Damit reagierten die Unternehmen auf einen Verfall der Preise, doch dies wird offenbar von China „torpediert“. Durch den Zufluss von chinesischem Stahl werde in Europa ein deutlicher Druck auf die Preise erzeugt.