Cogne Acciai Speciali gibt bekannt, dass seit Januar 2024 der gesamte Strom für seine europäischen Produktionsstätten aus erneuerbaren Quellen stammt. Damit bekräftige das Unternehmen laut Pressemeldung, dass die Umstellung auf eine ökologisch nachhaltige Produktion ein zentrales Ziel seiner Entwicklungsstrategien sei.
Mit dem Ziel, die internen Bemühungen zur Dekarbonisierung zu verstärken, habe Cogne Acciai Speciali im Jahr 2023 ein Projekt zur Herstellung von grünem Wasserstoff gestartet, der einen der Wärmebehandlungsöfen im Werk Aosta antreiben werde, wodurch der Erdgasverbrauch und damit die CO2-Emissionen reduziert werden könnten.
Der grüne Wasserstoff werde durch ein Elektrolyseverfahren hergestellt, wobei der Strom von einem neu errichteten Wasserkraftwerk am Dora Baltea, einem Fluss an der Grenze des Werks, geliefert werde.
“Wir sind stolz darauf, erklären zu können, dass alle unsere Produkte keine Auswirkungen in Bezug auf Scope 2 haben werden, wie es in den maßgeblichen Vorschriften definiert ist”, so Andy Vuillermin, Vertriebsleiter von Cogne Acciai Speciali. “Es handelt sich dabei nicht nur um eine Absichtserklärung; die Konkretheit und Konsequenz unserer Bemühungen wurde kürzlich von Statista, einem unabhängigen Forschungs- und Analyseunternehmen für Unternehmensdaten, bestätigt, das unserem Unternehmen auch in diesem Jahr den Titel Sustainability Leader verliehen hat.”
Cogne Acciai Speciali SpA mit Sitz in Aosta, Italien, verfüge nach Presseinformationen über 7 Produktionsstätten, von denen sich 5 in Europa (Italien, Schweden, Schweiz und Vereinigtes Königreich) und 2 in Übersee (China und Mexiko) befinden. Das Unternehmen schließe derzeit die Übernahme von Mannesmann Stainless Tubes ab, deren fünf Werke auf die Herstellung von nahtlosen Rohren aus Edelstahl und Nickelbasislegierungen spezialisiert seien.