Die Energieintensiven Industrien Deutschlands (EID) haben vor einer Abstimmung zur Energieeffizienz-Richtlinie im Industrieausschuss des europäischen Parlaments vor den wirtschaftlichen Folgen einer falschen Energiepolitik gewarnt, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Laut Martin Kneer, EID-Sprecher und Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle, sei die geplante Vorgabe zur Senkung des Energieverbrauchs um 1,5 Prozent pro Jahr wachstumsfeindlich. Zur den EID zählen unter anderem der Verband der Chemischen Industrie und der Verband Deutscher Papierfabriken.