Die Rohstoffmärkte sind in Bewegung geraten. Der chinesische Stahlverband hat sich mit dem australischen Bergbauunternehmen Fortescue Metals Group auf einen einheitlichen Eisenerzpreis geeinigt. Die vereinbarten Preise liegen dabei 35 bis 50 Prozent unter dem Vorjahresniveau und liegen deutlich niedriger als die in der Vereinbarung zwischen Nippon Steel und Rio Tinto. Nach Meinung des chinesischen Stahlverbands sollten die Preise auf das Level von 2007 zurückfallen, was eine Reduzierung um 40 Prozent bedeuten würde. Chinas Stahlunternehmen haben noch keine Preisvereinbarungen mit den drei größten Konzernen Rio Tinto, BHP und Vale unterzeichnet.