Im Juli wurden in Deutschland nach Angaben des VDA 332.800 Pkw neu zugelassen. Dies sind 5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dabei stand ein Arbeitstag mehr zur Verfügung als im Vorjahresmonat. Im bisherigen Jahresverlauf stiegen die Neuzulassungen auf 2,2 Mio. Einheiten (+1 Prozent) – das sei das höchste Volumen in den ersten sieben Monaten eines Jahres seit 2010.
Der Auftragseingang aus dem Inland unterschritt im Juli zwar den Vorjahreswert um 3 Prozent, allerdings gingen seit Jahresbeginn gut 3 Prozent mehr Aufträge inländischer Kunden ein. Aus dem Ausland kamen im Juli 5 Prozent mehr Aufträge, seit Jahresbeginn steht ein Minus von 4 Prozent in den Büchern, heißt es weiter.
Die deutschen Pkw-Hersteller fertigten an den inländischen Standorten im Juli 359.400 Pkw (-5 Prozent). Seit Januar liefen knapp 2,9 Mio. Neuwagen vom Band (-12 Prozent). Entsprechend entwickelte sich der Export: Im Juli wurden 288.000 Pkw an Kunden in aller Welt ausgeliefert (-6 Prozent). In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres haben deutsche Hersteller 2,1 Mio. Pkw exportiert, 14 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, so der Verband.
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