Dillinger treibt die Herstellung zukunftweisender Produkte in seinen Walzwerken durch umfangreiche Forschungskooperationen mit der Universität des Saarlandes voran. Das berichtete das Internetportal Stahl-online.de. Der Grobblechhersteller fördert demnach die Erforschung der Mikrostruktur von Spezialstählen. Neu entwickelte Analysetechniken und Simulationsverfahren erlaubten den Blick in bislang unbekannte Tiefen des Stahlgefüges und auf die für seine Bildung entscheidenden Einflüsse im Produktionsprozess, heißt es. Das angestrebte Ergebnis sei die Möglichkeit, die Realisierung immer anspruchsvollerer Eigenschaftsprofile extrem belasteter Stähle präzise vorherzusagen und anschließend in die Fertigung industrieller Produkte umzusetzen.