In der Zusammenarbeit von Sandvik und dem Vasa Museum gibt es ein sehr wichtiges Projekt: der Austausch von 5.000 gehämmerten Bolzen gegen ebenso viele Bolzen aus nichtrostendem Hochleistungsstahl von Sandvik, wie er ansonsten nur in der anspruchsvollen Öl- und Gasindustrie verwendet wird. Die 1628 bei ihrer Jungfernfahrt gesunkene und 1961 wieder gehobene Vasa ist seither in dem Museum eine große Attraktion, die jährlich mehr als 1,1 Millionen Besucher anzieht. Die Forschungs- und Entwicklungs-Zusammenarbeit zwischen Sandvik und dem Vasa Museum wird voraussichtlich fünf Jahre dauern. Die in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts eingetrieben Eisenbolzen haben im Laufe der jahre mit der Atmosphäre reagiert und eine chemische Erosion ausgelöst, die das historische Holzschiff beschädigt.