Im Schlussquartal 2008 sind die Auftragseingänge auf dem Stahlmarkt in Deutschland um knapp 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Dies erklärte die Wirtschaftsvereinigung Stahl. Einen solch starken Rückgang habe es in der Nachkriegszeit noch nie gegeben. Der Einbruch betreffe sowohl die Nachfrage aus dem Inland wie auch aus dem Ausland. Der Auftragsbestand habe sich merklich verringert und liege derzeit mit 7,9 Millionen Tonnen auf dem niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren.