Der Maschinenbauer EMAG hat eine Produktionslinie für die Rotorwellenfertigung eines deutschen Zulieferunternehmens entwickelt, welches Bauteile für die E-Mobilität produziert. Dies teilte EMAG in einer Pressemitteilung mit. Mit steigenden Stückzahlen von E-Motoren müsse in vielen Anwendungsbereichen neue Lösungen etabliert werden, um Komponenten wie die Antriebswelle des E-Motors schneller und effizienter herstellen zu lassen, so das Unternehmen.
Unsere Ansprechpartner waren auf der Suche nach einer hochflexiblen Anlage inklusive smarter Automationslösungen, mit der man ein großes Portfolio an Bearbeitungen rund um die Rotorwelle abdecken kann, so Andreas Bucher, Key Account Manager bei EMAG. Die bereits 2020 ausgelieferte Lösung verfüge über zwölf Haupt- und diversen Nebenoperationen: vom Vordrehen, über Abblas- und Mess-Prozesse, Innenverzahnung, Erwärmung und Härtung der Lagersitze mittels Induktion, Innendrehen und Bohrungsbearbeitungen, Montage bis zur Drehbearbeitung für den perfektionierten Bund und Sitze der Rotorwelle. Die Automatisierung und Verkettung der einzelnen Maschinen und Stationen erfolge mit Robotern, Portalsystemen und dem EMAG eigenen TrackMotion-System.
Foto: EMAG