Die Preise für Schrott und Legierungsmittel sind dank der kurzfristigen Preisbindung seit Sommer stark gesunken. Zusätzlich zu der für die Stahlindustrie so positiven Schrottpreisentwicklung bietet dieser Rohstoff bei der derzeitigen Klimadiskussion eine hervorragende Argumentationshilfe. Im vergangenen Jahr lag der Stahlschrottanteil an der Stahlerzeugung in Deutschland bei 22 Millionen Tonnen oder rund 45 Prozent. 16 Millionen Tonnen Schrott wurden in den Elektrostahlwerken eingesetzt. Durch das Schrottrecycling werden in Deutschland über 24 Millionen Tonnen CO2-Emissionen im Jahr eingespart.