Die Verteuerung der Strompreise durch den Emissionshandel muss für energieintensive Verbraucher wie die Stahlindustrie umgehend ausgeglichen werden, forderte die Wirtschaftsvereinigung Stahl. Die Belastungen der Stahlkonzerne durch die Strompreiswirkungen würden mit bis zu 365 Millionen Euro zu Buche stehen. Außerdem könnten durch den Kauf von Emissionszertifikaten zusätzliche Kosten in Höhe von 1 Milliarde Euro anfallen.