Am 22. und 23.03. kommen die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder in Brüssel zusammen, um auch über Handelsfragen mit besonderem Blick auf die USA zu beraten. Das berichtet das Internetforum Stahl-online.de. Die EU-Kommission müsse jetzt zügig das von der WTO bereitgestellte Schutzklausel-Instrument einsetzen. Die Schutzmaßnahmen müssten für alle von den US-Maßnahmen betroffenen Stahlprodukte greifen, damit die Stahlindustrie in Europa wirkungsvoll vor Handelsumlenkungen geschützt werde, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Das Engagement der Bundesregierung und der EU-Kommission, den Konflikt zu entschärfen, sei zu begrüßen. Ausnahmeregelungen würden jedoch allenfalls auf der Exportseite Erleichterungen schaffen.