Exyte schließt Transaktion zur Übernahme von Kinetics ab

Exyte, ein Unternehmen im Bereich Design, Engineering und Lieferung von High-Tech-Anlagen, hat die Übernahme der Kinetics Group abgeschlossen. Die im April 2024 angekündigte Transaktion sei am 15. Oktober 2024 abgeschlossen worden, nachdem laut Pressemitteilung alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen erteilt wurden.

Kinetics werde als Anbieter in den Bereichen Installationsdienste, Ausrüstung und technisches Gebäudemanagement anerkannt. Die Expertise des Unternehmens umfasse die Biopharma-, Halbleiter- und High-Tech-Industrie und beinhalte Niederlassungen in Asien, Europa und Nordamerika. Mit der Übernahme von Kinetics erweitere Exyte das Portfolio seines Geschäftsbereichs Technology & Services und will damit nach Unternehmensangaben seine Position als Anbieter von high-tech facility Lösungen ausbauen sowie seine regionale Präsenz stärken.

Durch die Transaktion erschließe Exyte auch den Bereich des technischen Facility-Managements. Die Dienstleistungen in diesem Bereich ermöglichten es dem Unternehmen, seine Aktivitäten über die Engineering-, Planungs- und Bauphasen hinaus auszuweiten und die Kundenbeziehungen durch den Betrieb von Dienstleistungen zu verlängern.

Erweiterung von Technologie und Dienstleistungen

Kinetics werde laut Exyte im Geschäftsbereich Technology & Services von Exyte tätig sein und die Stärken der beiden Unternehmen zur Förderung von Wachstum nutzen. Der Geschäftsbereich umfasse Unternehmen, die ihren Kunden Reinraumtechnologie, Installationsdienstleistungen und Ausrüstung für Subsysteme sowie Off-Site-Manufacturing (OSM) bereitstellen. Exyte setze weiterhin auf seinen „Pathway to Ten“ mit dem Ziel, bis 2027 einen Umsatz von zehn Milliarden Euro zu erreichen. Es werde erwartet, dass der Geschäftsbereich Technology & Services in den kommenden Jahren zum Unternehmenserfolg beitragen werde.

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Sonja Wingels
Sonja ist Redakteurin bei der Edelstahl Aktuell. Nach ihrem Studium der Psychologie an der HHU in Düsseldorf und selbstständiger Arbeit als Content Creator nutzt sie nun diese Erfahrungen, um zum Erfolg der Zeitung beizutragen und ihr Fachwissen in der Edelstahlbranche zu vertiefen.