Exyte, Anbieter in der Planung, Entwicklung und Lieferung von Anlagen für Hightech-Industrien, ist eine strategische Kooperationsvereinbarung mit dem japanischen Unternehmen JGC Corporation eingegangen, dem Geschäftsbereich der JGC Group, der sich um Projekte im Bereich Planung, Beschaffung und Bau (Engineering, Procurement, Construction – EPC) in Übersee kümmert. Ziel der Vereinbarung seien die Förderung und Umsetzung von EPC-Projekten in den aufstrebenden Märkten Südostasiens.
Die beiden Unternehmen werden laut Pressemitteilung Möglichkeiten zur gemeinsamen Geschäftsentwicklung und Durchführung von EPC-Projekten untersuchen und zusammen das Geschäftsfeld für Projekte rund um Hightech-Anlagen in Ländern wie Indonesien, Vietnam, Thailand und den Philippinen erweitern.
Marktwachstum in Südostasien
Südostasien gehöre zu den schnell wachsenden globalen Märkten für Hightech-Lösungen. Regierungen und Unternehmen in dieser Region setzen konsequent auf diese Technologien, um Industrie sowie Handel intelligenter und effizienter zu gestalten. Je weiter die Digitalisierung fortschreite, desto schneller wachse auch der Markt für die Hightech-Fertigung. Unterstützt worden sei diese Entwicklung durch Maßnahmen und Anreize einiger Staaten zur Steigerung der Sicherheit und Stärkung der Lieferketten.
„Next Level“-Zukunftsagenda für schnelleres profitables Wachstum
Exyte halte an seiner ambitionierten Wachstumsstrategie „Pathway to Ten“ fest, die einen Umsatz von zehn Milliarden Euro bis 2027 vorsehe. Ein Element dieser Strategie sei die weitere Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten in Exytes Zielbranchen. In den vergangenen Jahren habe Exyte in Malaysia und Singapur erfolgreich EPC-Projekte sowie Projekte mit Investitionsvolumina von mehreren Milliarden Euro für internationale Bluechip-Unternehmen aus der Halbleiter- und Pharmaindustrie sowie aus dem Bereich Datenzentren umgesetzt.