Die unbefristete Teilzeitbeschäftigung sowie die geringfügige Beschäftigung nahmen in den vergangenen Jahren zu. Und in gleichem Maß nahm die Arbeitslosigkeit ab. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Die flexiblen Erwerbsformen waren somit ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt. Für die These, dass unbefristete Vollzeitstellen verstärkt in andere Stellen umgewandelt wurden, gebe es keine überzeugenden Belege. Vielmehr habe sich der Anteil der „stabilen“ Beschäftigung gegenüber vorhergehenden Fünfjahreszeiträumen vergrößert: Von 1993 bis 1998 waren lediglich 69 Prozent fortgesetzt unbefristet und Vollzeit tätig, von 2003 auf 2008 waren es rund 78 Prozent.