Noch im Dezember 2019 unterzeichnete Framatome in Tokio ein Kooperationsabkommen mit der CEA und den japanischen Organisationen JAEA, MHI und MFBR über die Entwicklung schneller Neutronenreaktoren. So das Unternehmen in einer entsprechenden Pressemitteilung. Das neue Abkommen baut auf einer Vereinbarung aus dem Jahr 2014 für das ASTRID-Programm auf. In diesem gemeinsamen Programm wurden zahlreiche technische Ergebnisse gemeinsam erzielt ermöglichten eine enge Kooperationsbeziehungen zwischen den beiden Parteien, heißt es weiter.
Ziel des neuen Abkommen sei es, die Forschung zu wichtigen Themen für diese Reaktortechnologie voranzutreiben. Die Forschungsschwerpunkte liegen in Themen wie Vermeidung schwerer Unfälle, Thermohydraulik und Kraftstoffverhalten, Begründung der Materialleistung und Haltbarkeit, Inspektion und Instrumentierung unter Natrium. Die Vereinbarung soll aus Sicht Framatoms dazu beitragen, die Fähigkeiten und das Fachwissen des Unternehmens auf dem Gebiet der schnellen Reaktoren zu erhalten und weiterzuentwickeln.