„Die Industrie macht bei der Energiewende mit, allerdings müssen (…) auch die Versorgungssicherheit und die Wettbewerbsfähigkeit verbindlich gemacht werden“, so Heinrich Hiesinger, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG, anlässlich der Jahreskonferenz 2011 des Carbon Disclosure Projects (CDP) in Eschborn. Wie Dow Jones berichtet, haben die Stahlproduzenten seit 2002 mit Investitionen in Millionenhöhe an neuen umweltfreundlicheren und CO2-ärmeren Stählen gearbeitet. Es sehe so aus, als gebe es für die Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS), ohne die sich die Technologien zur umweltfreundlichen Stahlerzeugung nicht umsetzen lassen, in Deutschland keine Zukunft.