Der Anlagenbauer Gea meistert einem Bericht der Fachzeitschrift Chemie Technik zufolge das aktuelle Anlagenbau-Paradoxon: Weniger Großprojekte und trotzdem mehr Umsatz. Grund dafür seien mehr Aufträge für kleinere und mittelgroße Anlagen. Der Auftragseingang bei Gea habe im ersten Quartal bei 1.136 Millionen Euro gelegen und damit an das Vorjahresniveau angeknüpft. Der Konzernumsatz sei insgesamt um 6,7 % auf 1.004 Millionen Euro gestiegen. Wesentliche Wachstumsimpulse seien dabei aus den Applikationen Nahrungsmittel und Pharma beziehungsweise aus den Regionen Westeuropa, Naher Osten und Afrika sowie Lateinamerika gekommen. Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg laut Chemie Technik gegenüber dem Wert des Vorjahreszeitraums um 2,7 % auf 96 Millionen Euro. Da die gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten voraussichtlich weiter wachsen werden, hängt es insbesondere von der Entwicklung des zweiten Quartals ab, in welchem Bereich unseres Prognosekorridors wir das Geschäftsjahr 2017 werden abschließen können, habeJürg Oleas, Vorstandsvorsitzender von Gea, die Quartalsergebnisse kommentiert.