Der Stahlkonzern Georgsmarienhütte Holding (GMH) hat sich nach der Insolvenz seiner Offshore-Tochter Weserwind aus der Verlustzone gearbeitet. Das berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung. Demnach stehe unterm Strich ein Jahresüberschuss von 43 Millionen Euro. Der Sanierungskurs des vor 15 Monaten angetretenen Konzernchefs Michael Süß zeige offenbar Wirkung, so die Tageszeitung: Nach verlustreichen Jahren schreibe die Osnabrücker Stahlholding Georgsmarienhütte wieder schwarze Zahlen. Das Unternehmen erwirtschaftete 2015 bei einem Umsatz von 2,3 Milliarden Euro einen Jahresüberschuss von 43 Millionen Euro, heißt es. Die Eigenkapitalquote liege knapp unter 26 Prozent. Im Jahr davor hatte die Gruppe vor allem wegen der Misere der inzwischen insolventen Tochtergesellschaft Weserwind fast 90 Millionen Euro Verlust gemacht bei einem Umsatz von rund 2,4 Milliarden Euro, so die Neue Osnabrücker Zeitung.