Haftbefehl gegen Rio Tinto-Manager

Fünf Wochen nachdem Shanghais Staatsschutzpolizei vier Manager des australischen Rohstoffkonzerns Rio Tinto wegen des Verdachts auf Spionage festgesetzt hatte, wurde nun Haftbefehl erlassen. Gleichzeitig wurde die Anklage leicht abgeschwächt. Die Mitarbeiter werden nun beschuldigt, Geschäftsgeheimnisse der Stahlindustrie gestohlen und Personen, die keine Staatsbeamte seien, bestochen zu haben. Damit wurde der Vorwurf, dass sie Staatsgeheimnisse gestohlen und Staatsbeamte bestochen hätten entkräftet. Der Fall Rio Tinto und die Art und Weise, wie mit den Angeklagten umgegangen wird, verstört inzwischen ausländische Geschäftsleute und Investoren in China.
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