Houston: Explosionen im Arkema-Werk

In einer Peroxid-Fabrik des französichen Chemiekonzerns Arkema nahe der US-Stadt Houston ist es zu mehreren Explosionen gekommen. Das berichtete die Fachzeitschrift „Chemie Technik“. Die Anlage ist demnach vom Hochwasser in Folge des Hurrican Harvey betroffen. Zu den bislang zwei gemeldeten Explosionen war es gekommen, weil durch das zwei Meter hohe Hochwasser Kühlsysteme ausgefallen waren. Das Gebiet im Nordosten von Houston sei von den Behörden evakuiert worden, weil mit den Explosionen zu rechnen gewesen sei, heißt es. Für die kommenden Tage gehe Arkema von weiteren Explosionsereignissen an dem Standort im texanischen Crosby aus. Das Unternehmen stellt dort organische Peroxide als Rohstoffe für die Farbherstellung her.

Vorheriger ArtikelEU-Emissionshandel: Merkel sagt Unterstützung zu
Nächster Artikelvoestalpine unterstützt Hurrikan-Betroffene
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.