Im Streit um die Abspaltung des Stahlgeschäfts von Thyssenkrupp erhöht die IG Metall den Druck auf die Konzernführung. Wie die Internetplattform produktion.de mitteilte, forderte die Gewerkschaft diese auf zu erklären, wie sie sich die geplante Fusion mit dem indischen Konkurrenten Tata vorstelle. Bis zum 22. Dezember soll der Konzernvorstand darlegen, was die Fusion für die deutschen Standorte und die Beschäftigten im Detail bedeute. Die IG Metall fordert eine zehnjährige Arbeitsplatzgarantie für die Stahlarbeiter. Sie befürchtet den Verlust von bis zu 2.000 Stellen.