IG Metall stellt Ultimatum an Thyssenkrupp

Im Streit um die Abspaltung des Stahlgeschäfts von Thyssenkrupp erhöht die IG Metall den Druck auf die Konzernführung. Wie die Internetplattform „produktion.de“ mitteilte, forderte die Gewerkschaft diese auf zu erklären, wie sie sich die geplante Fusion mit dem indischen Konkurrenten Tata vorstelle. Bis zum 22. Dezember soll der Konzernvorstand darlegen, was die Fusion für die deutschen Standorte und die Beschäftigten im Detail bedeute. Die IG Metall fordert eine zehnjährige Arbeitsplatzgarantie für die Stahlarbeiter. Sie befürchtet den Verlust von bis zu 2.000 Stellen.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.