Gemeinsam mit der Daimler AG, ThyssenKrupp, dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung und dem Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST Braunschweig erforscht das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden Technologien zur Herstellung hocheffizienter metallischer Biopolarplatten für Brennstoffzellenfahrzeuge. Das im Juni 2012 gestartete Projekt „Metallische biopolare Platten aus beschichteten Hochleistungswerkstoffen – miniBIP“ hat ein Gesamtbudget von 5,15 Millionen Euro und eine Laufzeit von 42 Monaten. Bisher wurden diese Biopolarplatten aus Graphit oder einem graphithaltigen Kunststoff gefertigt. Würde man stattdessen Edelstahl benutzen, könnte man die Biopolarplatten kleiner, leichter, schneller und zudem billiger fertigen, meldet das Fraunhofer Institut IWS.