Joint Venture für Offshore-Windenergie

Verhandlungen abgeschlossen: Gamesa und AREVA haben eine Vereinbarung zur Bildung eines Joint Ventures im Wachstumsmarkt Offshore-Windenergie unterschrieben. „Das neue Unternehmen hat beste Voraussetzungen, mit einer Projektpipeline von 2,8 Gigawatt bis 2020 einen Marktanteil von 20 Prozent in Europa zu erreichen und so ein führender Offshore-Wind Akteur zu werden“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Die Transaktion soll den Angaben zufolge im vierten Quartal 2014 abgeschlossen werden.
Das 50/50 Joint Venture soll die Offshore-Wind Aktivitäten beider Unternehmen umfassen, deren technologische und industrielle Fähigkeiten sowie die Erfahrung in der Windenergiebranche. „AREVA hat seit 2004 speziell für den Einsatz auf hoher See geeignete Windenergieanlagen entwickelt und wird Ende 2014 Offshore-Kapazitäten von insgesamt 630 Megawatt installiert haben. Auch Gamesa verfügt über ein breites technologisches Know-how mit mehr als 20 Jahren Erfahrung über die gesamte Wertschöpfungskette der Branche“, erklären die beiden Unternehmen.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.