Kapitalerhöhung stärkt Eigenkapitalquote

ThyssenKrupp hat im Rahmen seiner kurzfristig durchgeführten Kapitalerhöhung 882,3 Millionen Euro eingenommen. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Mit dem frischen Geld hat ThyssenKrupp zum einen seine Eigenkapitalquote erhöht, zum anderen Verbindlichkeiten abgebaut. Die Krupp-Stiftung hat offenbar keine neuen Aktien erworben. Dadurch dürfte die bisherige Sperrminorität hinfällig sein. Welche Auswirkungen das hat, ist bislang nicht abzusehen.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.