ThyssenKrupp hat im Rahmen seiner kurzfristig durchgeführten Kapitalerhöhung 882,3 Millionen Euro eingenommen. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Mit dem frischen Geld hat ThyssenKrupp zum einen seine Eigenkapitalquote erhöht, zum anderen Verbindlichkeiten abgebaut. Die Krupp-Stiftung hat offenbar keine neuen Aktien erworben. Dadurch dürfte die bisherige Sperrminorität hinfällig sein. Welche Auswirkungen das hat, ist bislang nicht abzusehen.