Klöckner & Co erreicht Gewinnzone

Im ersten Quartal 2014 hat Klöckner & Co ein Nettoergebnis von drei Millionen Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum hatte Europas größter Stahlhändler noch einen Verlust in Höhe von 16 Millionen Euro erlitten. Der Absatz lag unverändert bei 1,6 Millionen Tonnen. Gisbert Rühl, Vorstandsvorsitzender der Klöckner & Co SE: „Durch den erfolgreichen Abschluss unserer Restrukturierungsmaßnahmen ist uns die Rückkehr in die Gewinnzone aus eigener Kraft gelungen. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck daran, unser Ergebnis durch die konsequente Umsetzung unseres Optimierungsprogramms KCO WIN weiter zu steigern.“ Im Segment Europa war – begünstigt durch den milden Winter – ein Absatzanstieg von 2,8 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten 2013 zu verzeichnen. Das operative Ergebnis wurde im Wesentlichen bedingt durch die vollständig umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen von 14 Millionen Euro auf 26 Millionen Euro gesteigert.

Vorheriger ArtikelWuppermann: Rekordinvestition
Nächster ArtikelJindal liefert Edelstahl für ITER-Projekt
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.