Klöckner & Co hat im ersten Halbjahr 2014 einen Gewinn in Höhe von 13 Millionen Euro erzielt. Das gab der Stahlhändler jetzt bekannt. Im Vorjahreszeitraum wurde noch ein Verlust in Höhe von 20 Millionen Euro erlitten. Der Absatz konnte um 0,5 Prozent gesteigert werden, obwohl sich der Konzern vom Geschäft mit niedrigen Margen getrennt hat. „Nach der Rückkehr in die Gewinnzone im ersten Quartal haben wir den Aufwärtstrend – trotz des anhaltend schwierigen Umfelds in Europa – auch im zweiten Quartal fortgesetzt. Der Ausbau unserer Aktivitäten in den USA und die sehr umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen zeigen damit zunehmend Wirkung“, kommentierte Vorstandschef Gisbert Rühl. Der Konzern habe im ersten Halbjahr 2014 seine langfristige Wachstumsstrategie „Klöckner & Co 2020“ mit den drei Kernelementen Wachstum, Optimierung und Differenzierung weiter vorangetrieben. Durch internes als auch durch externes Wachstum soll der Umsatzanteil mit höherwertigen Produkten und Anarbeitungsdienstleistungen bis 2017 von derzeit 30 auf 45 Prozent ausgeweitet werden.