Besseres Quartal, schwächeres Ergebnis: Klöckner & Co hat im ersten Halbjahr 2015 seinen Umsatz um 4,3 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro steigern können. Der Absatz sank in den ersten sechs Monaten dieses Jahres hingegen um 1,4 Prozent auf 3,3 Millionen Tonnen. Aufgrund rückläufiger Stahlpreise sank das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen von 97 Millionen auf 46 Millionen Euro. „Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass sich die Preise in nächster Zeit spürbar erholen, und auch die Nachfrageentwicklung in einigen Ländern hinter den Erwartungen zurückbleibt, wurde das Optimierungsprogramm KCO WIN angepasst und erheblich erweitert“, heißt es einer Mitteilung des Unternehmens. Für das dritte Quartal erwartet der Stahlhändler ein besseres Ergebnis.