Der Stahlhändler Klöckner&Co steigerte in den ersten neun Monaten den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ohne Einmaleffekte um 89 Prozent auf 481 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um zwölf Prozent auf 5,4 Milliarden Euro. Der Konzern hatte in den vergangenen Jahren sein Wachstum durch Zukäufe vorangetrieben, sich aber bereits vor einigen Wochen von dem Ziel verabschiedet, 2008 Firmen mit insgesamt 570 Millionen Euro Umsatz zu erwerben. Bisher hat KlöCo erst weniger als die Hälfte geschafft. KlöCo will seine Verschuldung bis zum Jahresende auf 550 Millionen Euro drücken nach 690 Millionen Ende September.