KnitMesh und GKD bündeln Drahtkompetenz

Strategische Allianz für Komplettlösungen in Wasserstofftechnologie und Mobilität

GKD und KnitMesh Technologies, britischer Spezialist für Drahtgestricke, haben eine zukunftsweisende strategische Partnerschaft geschlossen. Die Zusammenarbeit zielt laut Pressemeldung auf die Entwicklung integrierter High-Tech-Lösungen für die expandierenden Märkte der Wasserstofftechnologie und Mobilität. Kunden in Europa und den USA sollen künftig von einem erweiterten Produktportfolio und einer optimierten Wertschöpfungskette profitieren.

Integrierte Lösungen für die Wasserstoffindustrie

In der Wasserstoffproduktion, insbesondere bei der alkalischen Elektrolyse, zeige sich der Vorteil der neuen Kooperation. GKD liefere technische Gewebe für Elektroden, während KnitMesh Drahtgestricke als Elastikelemente beisteuere. Gemeinsam entstünden Komplettlösungen, die auch Bipolarplatten und komplette Elektrolysezellen umfassten. Diese gebündelte Expertise unterstütze Anlagenbauern und Betreibern unter anderem in der Beschaffung notwendiger Komponenten.

Mehrwert für die Mobilitätsbranche

Auch im Mobilitätssektor schaffe die Partnerschaft Perspektiven. Beide Unternehmen entwickelten seit Jahren Lösungen für Fahrzeugkomponenten. Jetzt würden Gewebeelemente und Drahtgestricke kombiniert, um neue Material- und Funktionalitätsansätze zu ermöglichen. Die Produktportfolios beider Partner würden wechselseitig erweitert, was Zulieferern und OEMs Optionen biete.

Synergien durch Marktzugang und Kundenbetreuung

Neben der Technologie liege ein Schwerpunkt der neuen Allianz auf dem gemeinsamen Marktzugang. Vertriebsmitarbeiter beider Unternehmen würden durch Trainingsprogramme auf die neuen Lösungen vorbereitet. Diese strukturierte Zusammenarbeit schaffe Vorteile für Kunden in der Beratung und im Service. Die kombinierte Marktpräsenz stärke die Position beider Unternehmen in den Zielmärkten.

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Sonja Wingels
Sonja ist Redakteurin bei der Edelstahl Aktuell. Nach ihrem Studium der Psychologie an der HHU in Düsseldorf und selbstständiger Arbeit als Content Creator nutzt sie nun diese Erfahrungen, um zum Erfolg der Zeitung beizutragen und ihr Fachwissen in der Edelstahlbranche zu vertiefen.