Das in Sandviken ansässige Unternehmen Alleima hat laut Pressemitteilung eine Vereinbarung mit der Königlich-Technischen Hochschule (KTH) in Stockholm unterzeichnet. Ziel sei es, die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zu vertiefen, wissenschaftliche Kompetenz zu stärken und Innovationen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen zu fördern.
Alleima, früher Teil von Sandvik, und die KTH hätten bereits in verschiedenen Bereichen zusammengearbeitet, darunter gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte, der Austausch von Doktoranden, Studienbesuche und Gastvorlesungen. Alleima habe eine industrielle Perspektive in die Gestaltung von Universitätsprogrammen eingebracht, um sie auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes abzustimmen.
Die Partnerschaft solle sowohl bestehende als auch neue Formen der Zusammenarbeit in den Bereichen Materialwissenschaft, Chemie und Chemieingenieurwesen unterstützen. Die KTH sei nach Unternehmensangaben ein Zentrum für intellektuelles Talent und Innovation (wir berichteten über eine dieser Innovationen in der Schifffahrt) und Alleima verfüge über mehr als 900 Legierungsrezepte, unter anderem für Produkte wie nahtlose Edelstahlrohre für die Energie-, Chemie- und Raumfahrtindustrie. Rund die Hälfte der 6.500 Mitarbeiter von Alleima arbeite in Schweden, viele davon in Sandviken.