Lanxess will das Investitionsvolumen in den kommenden Jahren reduzieren. Das gab Vorstandschef Matthias Zachert auf der Hauptversammlung in Köln bekannt. Der Grund ist der schwächelnde Markt. So hat der Spezialchemiekonzern das Geschäftsjahr 2013 mit einem Verlust abgeschlossen. Während das EBITDA noch 735 Millionen Euro betrug, belief sich das Ergebnis aufgrund außerplanmäßiger Abschreibungen auf einen Verlust in Höhe von 159 Millionen Euro. Der Umsatz war gegenüber 2012 um 8,7 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro gesunken. Als Folge dieser Entwicklung sollen die Investitionen von gut 600 Millionen Euro pro Jahr auf 400 Millionen Euro gesenkt werden.