Laut Angaben des VDA ist die Mehrheit der Maschinenbauer ist zuversichtlich, nach einem enttäuschenden Jahr 2020 bereits 2021 wieder nominale Umsatzsteigerungen zu erzielen.
So lautet die Kernbotschaft der 7. VDMA- Blitzumfrage zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, an der 640 Mitgliedsunternehmen teilnahmen.
60 Prozent unserer Mitglieder rechnen damit, 2021 nominale Umsatzsteigerungen zu erzielen. Diejenigen Unternehmen, die für 2020 nur geringe Umsatzeinbußen oder sogar Umsatzsteigerungen erwarten, sind auch für 2021 optimistischer, analysiert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers.
Bis das Umsatzniveau von 2019 wieder erreicht sein wird, ist es aber noch ein langer und steiniger Weg. Zwar gibt es bei zahlreichen Frühindikatoren erste Anzeichen für eine Aufhellung. Doch dieser Optimismus ist erwartungsgetrieben und daher sehr fragil, so Wiechers weiter.
Auch die Aussichten auf der Nachfrageseite haben sich zuletzt – wenn auch nur leicht – aufgehellt.. so der Verband. Gut ein Viertel der Unternehmen sehe eine nachfrageseitige Entspannung in den nächsten 3 Monaten auf sich zukommen. Mitte Juni lag dieser Wert erst bei gut 20 Prozent. Der Anteil der Unternehmen, der eine Verschärfung der Auftragslage erwartet, hat hingegen abgenommen und liegt nun nur noch bei 16 Prozent liegt (Mitte Juni: 21 Prozent).
Ebenfalls fortgesetzt hat sich Entspannung entlang der Lieferketten. Inzwischen werden nur noch gut 10 Prozent der Unternehmen durch Störungen in den Lieferketten beeinträchtigt. Bei den sonstigen Beeinträchtigungen ist ebenfalls eine leichte Entspannung ersichtlich.
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