MKN wählt Aperam infinite™ Edelstahl

Aperam, ein Unternehmen in den Bereichen Edelstahl, Elektro- und Spezialstähle sowie Recycling, hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass MKN, ein Anbieter von professioneller Küchentechnologie, den Aperam infinite™ Edelstahl mit nahezu null CO2-Fußabdruck für seine neue SteelPlus-Option verwenden wird.

Im Vergleich zu konventionell in Europa produziertem Edelstahl weise Aperam infinite™ eine Reduktion der CO2-Emissionen um über 40 Prozent (für 304L, Scope 1, 2, 3 upstream) auf. Der Vergleich mit weltweit produziertem Edelstahl sei noch deutlicher, mit einer Einsparung von über 80 Prozent (basierend auf 6 Tonnen CO2 pro Tonne importiertem Edelstahl). Zudem werde Aperam infinite™ zu 98 Prozent aus Schrott hergestellt, was die Nachhaltigkeit der SteelPlus-Option von MKN weiter unterstütze. Dies ermögliche es den Anwendern, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und den Anforderungen an nachhaltige Praktiken und Technologien in Großküchen gerecht zu werden. MKN SteelPlus Optionen, hergestellt aus Aperam infinite™ Edelstahl, seien für die Kombidämpfer und FlexiChef-Produkte von MKN verfügbar.

Designed for today – and the future

Aperam infinite™ sei nach Unternehmensangaben für heute und die Zukunft konzipiert. Derzeit umfasse das Sortiment unter anderem 304 für austenitische Stähle sowie verschiedene ferritische Qualitäten. Das Unternehmen plane, das Produktportfolio schrittweise zu erweitern und die Produktionsmengen zu erhöhen. Kunden, die Aperam infinite™ wählen, könnten laut Aperam unter anderem ihre CO2-Reduktionsziele schneller erreichen, mehr recycelte Materialien verwenden und Produkte mit geringem Umwelteinfluss anbieten. Durch die Partnerschaft mit Aperam sollen Kunden auch den Wert ihres Schrottes maximieren und von einem vollständigen Kreislaufmodell profitieren können. Weitere Vorteile seien die Differenzierung von Wettbewerbern und die Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

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Sonja Wingels
Sonja ist Redakteurin bei der Edelstahl Aktuell. Nach ihrem Studium der Psychologie an der HHU in Düsseldorf und selbstständiger Arbeit als Content Creator nutzt sie nun diese Erfahrungen, um zum Erfolg der Zeitung beizutragen und ihr Fachwissen in der Edelstahlbranche zu vertiefen.