NETZSCH-Gruppe investiert 50 Millionen Euro

Die Gesellschafterversammlung der NETZSCH Gruppe hat der Werkszusammenlegung in Waldkraiburg zugestimmt. Dies gab das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt. An der Geretsrieder Straße wird mit einer Investition von 50 Millionen Euro eine neue Produktionseinheit entstehen, in der die Montagehalle sowie die Büros aus dem jetzigen Werk an der Liebigstraße integriert werden. Dies sei ein klares Bekenntnis der NETZSCH-Gesellschafter zum Standort Waldkraiburg, heißt es weiter. 

Die Zusammenlegung ist nach Angaben des Unternehmens, die Aufschlag-Investition einer groß angelegten, mehrjährigen Investitionsphase im Rahmen der NETZSCH Pumps Global Operations Strategy. Dazu will NETZSCH in den nächsten Jahren weitere ca. 50 Millionen Euro in Fabrikerweiterungen in den USA, Brasilien, China und Indien, investieren. Ferner sollen weitere Montagecenter in Südafrika, Australien, Thailand, Russland, Mexiko und Indonesien entstehen. 

Foto: NETZSCH

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.