Outokumpu hat jetzt eine verbindliche Zusage für Abhilfemaßnahmen unterbreitet, um die Genehmigung der Inoxum-Transaktion durch die Europäische Kommission zu gewährleisten. Der finnische Stahlkonzern verpflichtet sich verbindlich zur Veräußerung des Edelstahlwerks von Inoxum in Terni, Italien, sowie von ausgewählten europäischen Servicezentren. Die Abhilfemaßnahmen beinhalten nicht eine Blankglüh-Produktionslinie mit einer Jahreskapazität von 130.000 Tonnen, welche vor der Veräußerung auf eine Outokumpu Produktionsstätte übertragen werden soll. Die Veräußerungsverpflichtung umfasst auch nicht den Rohrbetrieb Tubificio di Terni in Italien. Die schwedischen Edelstahlbetriebe in Avesta, Nyby und Kloster verbleiben weiterhin im Outokumpu-Konzern. Keine Änderungen sind bei der zuvor angekündigten Schließung der Schmelzbetriebe in Krefeld und Bochum in Deutschland vorgesehen. Outokumpu erwartet erhebliche Kostensynergien durch die Inoxum-Transaktion und verspricht sich ein erhebliches Wachstumspotential in Nordamerika und eine Stärkung seiner Marktposition in Asien.