Outokumpu schließt Flüssigphase in Krefeld

Outokumpu hat seine Krefelder Flüssigphase stillgelegt. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Die Schließung, so hieß es weiter, sei Teil der ursprünglich geplanten Synergiemaßnahmen und verringere die Schmelzkapazitäten um 600.000 Tonnen. Zudem trage die Maßnahme mit jährlich 50 Millionen Euro zu den gesamten geplanten Effizienzmaßnahmen bei. Bis Ende 2017 will Outokumpu nach eigenen Angaben jährlich 450 Millionen Euro einsparen. „Die Schließung unserer Flüssigphase in Krefeld war ein notwendiger Schritt zur Steigerung der Effizienz unserer Produktion in Europa, die noch immer unter der schwachen Nachfrage und den niedrigen Preisen leidet“, erklärt Hannu Hautala, Leiter Operations Stainless Coil EMEA und Technikvorstand der Outokumpu Nirosta GmbH.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.