Oxea: Neue Anlage für Carbonsäuren in Oberhausen

Das Chemieunternehmen Oxea gab in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, dass in Oberhausen eine neue Großanlage entstehen soll. Ziel dieser Anlage sei es, der steigenden Nachfrage an Carbonsäuren gerecht zu werden, heißt es weiter. Die neue Anlage wird die insgesamt sechste ihrer Art im globalen Produktionsnetzwerk von Oxea.
Nach der Inbetriebnahme bis Ende 2021 wird es die derzeitige Produktionskapazität für Isononansäure verdoppeln und die Produktionskapazität von Oxea für Carbonsäuren insgesamt um mehr als 30 Prozent erhöhen.
Carbonsäuren von Oxea werden bei der Herstellung von synthetischen Schmierstoffen und als Bausteine für die Futtermittelindustrie eingesetzt.

“Mit unserer neuen Anlage wollen wir die Versorgungslage für Isononansäure deutlich verbessern. Durch die erhöhte Kapazität von Oxea wird die Flexibilität unserer Produktionsplattformen weiter gesteigert, so dass unsere Kunden ihr Geschäft über das gesamte Säureportfolio hinweg ausbauen können. Oxea wird außerdem in Asien ein eigenes Logistikzentrum einrichten, um das Wachstum und die Agilität des asiatischen Marktes zu unterstützen”, sagte Kyle Hendrix, Global Commercial Director for Carboxylic Acids and Derivatives bei Oxea.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.