Die Stahlerzeugung in Deutschland bleibt vorerst im Rückwärtsgang. Das meldet die Wirtschaftsvereinigung Stahl in einer Pressemitteilung. Im April ist die Rohstahlproduktion demnach um 1,5 Prozent auf 3,6 Millionen Tonnen und damit das sechste Mal in Folge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen auf dem europäischen Stahlmarkt habe sich im ersten Quartal vor allem die Erzeugung warmgewalzter Stahlerzeugnisse deutlich verringert (- 6 Prozent), heißt es. Auch die Rohstahlerzeugung sei im bisherigen Jahresverlauf spürbar rückläufig.