Rolls-Royce erweitert mtu-Werk Aiken

Rolls-Royce erweitert das mtu-Produktionswerk Aiken im US-Bundesstaat South Carolina um ein neues Regionalzentrum für Remanufacturing und Überholung. Dies gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt.

Die Investitionen beliefen sich auf rund 14,7 Millionen Euro. Rolls-Royce möchte mit den maßgeschneiderten Remanufacturing- und Overhaul-Angeboten, die nach eigenen Angaben wachsende Kundennachfrage nach aufgearbeiteten Motoren erfüllen.

Vorgesehen seien die Aufarbeitung von mtu-Motoren und -Komponenten der Baureihen 2000 und 4000, die Überholung von mtu-Motoren sowie interne und externe Nacharbeiten zur Unterstützung von Kunden und Händlern bei der Feinabstimmung von Motoren.

Remanufacturing biete Kunden die Möglichkeit, ihre Motoren kostengünstig in einen neuwertigen Zustand zu versetzen. Rolls-Royce bietet den Remanufacturing- und Überholungsprozess bereits an ausgewählten Standorten weltweit an. „Das neue Zentrum wird die regionalen und lokalen Kundenanforderungen erfüllen, indem es das globale Netzwerk und die Prozesse nutzt, die im mtu-Reman-Leitwerk in Magdeburg, Deutschland, erarbeitet wurden“, so Marc Goldschmidt, Global Vice President Remanufacturing and Overhaul.

Vorheriger ArtikelMit Abwärme aus der Stahlproduktion Bier brauen
Nächster ArtikelFörderung vom Bund für Enapters AEM Multicore
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.